Journal Preview

Tonnenschwere Leichtigkeit

Gleinalmtunnel 2

Journal Preview Die Portale des Gleinalmtunnels beweisen, dass skulpturale Vollendung und Funktionalität kein Widerspruch sind. Gemeinsam mit Werkraum Ingenieure entwickelten fasch&fuchs.architekten eine Konstruktionslogik, die Sicherheitsaspekte und Baukunst in Einklang bringt.


Schon von weitem sind die beiden neuen Portale – sowohl im Norden als auch im Süden – des Gleinalmtunnel auf der A9 Phyrnautobahn sichtbar. Wie Schmetterlinge scheinen sie ihre Flügel aufzuschlagen und „Achtung, Tunnel!“ zu signalisieren. Die „Galerien der Geschwindigkeit“ – wie die Portale von fasch&fuchs.architekten betitelt wurden – falten sich auf, bieten eine großzügige Einfahrt und verengen sich in Fahrtrichtung. Fertiggestellt im Dezember 2019, ist der Gleinalmtunnel eines der Projekte des 2010 initiierten Masterplans 15+ der Asfinag, der das Erscheinungsbild des österreichischen Straßenraumes maßgeblich prägen und architektonisch aufwerten soll.

Statische und gestalterische Ideen haben sich befruchtet.

Fred Hofbauer (fasch&fuchs) und Martin Schoderböck (Werkraum)

 

Gleinalmtunnel 1

fasch&fuchs.architekten gingen als Sieger aus dem geladenen Wettbewerb hervor, da sie in ihrem Entwurf Funktionalität und Aspekte der Sicherheit mit baukünstlerischer Expertise verbinden. Fred Hofbauer, Büropartner und Projektleiter der Galerien, beschreibt die Geometrie als „Geschwindigkeitstrichter“, welche den psychologischen Effekt der Geschwindigkeitsreduktion der AutofahrerInnen bewirken soll. Auch der Übergang von Tages- zu Kunstlicht ist ein prägender Bestandteil des Projekts. Durch die seitlich kleiner werdenden Öffnungen der Portale wird der Lichteinfall ...

Den ganzen Beitrag zum neuen Projekt von fasch&fuchs.architekten gibt es jetzt in der neuen Ausgabe zu lesen:

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