Uniprojekt: Ich bin dann mal im Hof
Theresa Kappeler
Uni Innsbruck, 2020
Die Fantasien eines Kindes scheinen unendlich zu sein. Ein wertvolles Gut zur Persönlichkeitsentwicklung, welches in der heutigen Zeit von Leistungsdruck und digitalen Reizen oftmals vernachlässigt oder gar genommen wird. Die Uni Innsbruck Studentin Theresa Kappeler entwickelte aus diesem Umstand heraus einen architektonischen Raum der aus Prozessen der Mutation und Fantasie entstanden ist. Das Projekt will einen Ort generieren, der das faktenorientierte, explizite Wissen und das kreativ gesteuerte implizite Wissen vereint und zusammen fördert. Die Entstehung des Entwurfs basiert auf einem System welches selbst Fehler zulässt und dadurch zu unerwarteten Mutationen und Veränderungen führt. Dadurch entsteht eine variable Struktur mit größtmöglicher Diversität an Räumen. Unterschiedliche Formen die aus der Siebdruckgrafik entstanden sind, wurden digital bearbeitet und in gebaute Modelle übersetzt und miteinander verknüpft.