Die Landschaftsarchitektur entdeckt das parametrische Entwerfen als Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Das Schweizer Büro BRYUM zeigt, wie es gehen kann.

Digitale Planungs- und Entwurfsprogramme wie CAD und Datenvernetzungstools wie BIM sind längst im Arbeitsalltag aller Planungsdisziplinen angekommen. So auch in der Welt der Landschaftsarchitektur, die hierzulande auf hohem Niveau entsprechend internationalen Standards arbeitet. Neben den bekannten und bewährten digitalen Methoden, setzt sich die Branche zunehmend damit auseinander, digitale Innovationen für die komplexen Anforderung einer nachhaltigen Entwicklung zu nutzen. Das Arbeiten mit BIM hilft PlanerInnen zwar in den herkömmlichen Systemen effizient und smart zu arbeiten, doch der grundsätzliche Planungsablauf bleibt unverändert. Eine völlig neue Dimension eröffnet der Landschaftsarchitektur hingegen das sogenannte parametrische Entwerfen. Es beruht auf dem Konzept, nicht das finale Entwurfsobjekt, sondern den Entwurfsprozess an sich als kreativen Akt in den Fokus zu rücken. Dabei werden die Elemente des Entwurfs durch Parameter festlegt, die digital verknüpft untereinander korrespondieren. Verändert man einen Parameter, reagieren alle anderen darauf und verändern sich. Statt hintereinander gesetzter, statischer Entwurfsschritte, sind parametrische Prozesse ständig in Bewegung. Im Zusammenspiel von programmierten Systemregeln werden so Entwurfslösungen vorgeschlagen, wobei die assoziative Verknüpfung der Parameter und die Abbildung der Abhängigkeiten handlungsleitend ist. Für die Landschaftsarchitektur, die Entwürfe aus dem Kontext ableitet und mit stark veränderlichen Komponenten arbeitet, ist das ein vielversprechender Zugang...

 

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